Gemeinsam mit der International Psychoanalytic University Berlin (IPU) widmen wir uns in einer Veranstaltungsreihe Transgenerationalem Trauma aus verschiedenen Perspektiven. Was macht den Begriff zentral in der Arbeit von und mit Nachkommen von Überlebenden kollektiver Gewalt? Was kann damit benannt werden und welche Leerstellen hinterlässt er? Welche Themen führen über den Begriff hinaus, wie z.B. das Sprechen über Wut, Allianzen, Mitgefühl und Solidarität?
Aktuelle Termine:
12. Dezember 2024 – Prof. Dr. Andreas Hamburger: “Die Zukunft wiedergewinnen. Epistemisches Vertrauen und die Narben der Geschichte”.
Hörsaal 1, 3. Etage, Stromstr 2, 10555 Berlin
18 Uhr (s.t.)
Bitte melden Sie sich auf der Website der IPU unter diesem Link für die Veranstaltungen an: https://www.ipu-berlin.de/veranstaltungsreihe-transgenerationalem-trauma-begegnen/
Vergangene Termine:
16.05.2024 – Marina Chernivsky: “Antisemitismus als kollektives Trauma”
12.06.2024 – Karin Mlodoch (Ass.Prof. für Sozialpsychologie und Interkulturelle Praxis an der Sigmund Freud Universität Berlin): “Das Konzept des transgenerationalen Traumas – zwischen Anerkennung und Pathologisierung von Gewalt, Unrecht und Leid”
17.10.2024 – Maya Lasker-Wallfisch: “From Victimhood to Empowerment – Living with the Aftermath”
Die Veranstaltungsreihe ist Teil unseres Projekts „Hakara – Transgenerationalem Trauma begegnen“ und wird durch das Auswärtige Amt gefördert.