Dr. Daniel Baranowski hat sich in seiner
literaturwissenschaftlichen Dissertation mit der Ästhetik und Poetik von
Philosophie, Literatur und Filmen über die Shoah beschäftigt. Einen Schwerpunkt
bildeten die Filme von Claude Lanzmann und damit die Frage nach dem Status der
Zeug:innen. Er arbeitete zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und leitete unter anderem das
Oral History-Projekt „Sprechen trotz allem“ (www.sprechentrotzallem.de). Ab
2015 war als wissenschaftlicher Referent für sämtliche Projekte in den
Bereichen LSBTIQ+-Kultur, -Geschichte und -Erinnerung für die Bundesstiftung
Magnus Hirschfeld tätig. Bei AMCHA ist er ab April 2025 für das Projektmanagement
und die Projektsteuerung zuständig.
Kira Mertmann ist seit März 2025 Teil des
Teams von AMCHA Deutschland e. V. und ist dort für die Öffentlichkeitsarbeit und
den Social Media-Auftritt verantwortlich. Ansonsten ist
sie Studentin an der Freien Universität Berlin in dem Masterstudiengang Public
History. Auch in mehreren Praktika in den Medien sowie einer Gedenkstätte konnte
sie schon Erfahrungen mit Geschichtsvermittlung, redaktionellem Arbeiten und
historisch-politischer Bildungsarbeit sammeln.