Einen Teil des Preisgeldes spendet er als Kuratoriumsmitglied AMCHA Deutschland
Das Mitglied des Kuratoriums der AMCHA-Stiftung Deutschland und frühere Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, wurde von der Jüdischen Gemeinde Berlin mit dem Heinz-Galinski-Preis ausgezeichnet.
Damit wurden die Verdienste des 63-Jährigen um die deutsch-jüdische Verständigung gewürdigt. Die Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, die auch Mitglied im Ehrenrat von AMCHA Deutschland ist, sagte in ihrer Laudatio, Robbe sei ein wahrer Freund der jüdischen Gemeinschaft, verlässlich an der Seite Israels, beherzt im Einsatz gegen Antisemitismus und unermüdlich im Ringen um Gerechtigkeit.
Der Preis ist nach dem 1992 verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin und des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, benannt.
Weil er “die Auszeichnung auch stellvertretend für viele andere Ehrenamtliche entgegengenommen habe, die sich um jüdische und israelische Themen sowie um die Bekämpfung von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus kümmern”, so Reinhold Robbe, werde er das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro an fünf Organistationen weitergeben, die ihm am Herzen liegen – darunter auch die AMCHA-Stiftung Deutschland.
Reinhold Robbe ist seit 2012 Mitglied im Kuratorium der AMCHA-Stiftung.