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Seelische Wunden: Podium am 11.2.2016 im Auswärtigen Amt

Podium am 11. Februar 2016 im Auswärtigen Amt in Berlin

Von heute an bis Sonntag, 12. bis 14. Februar 2016, trifft sich in Berlin die deutsch-israelische Fachgruppe von Traumata-Experten, um über die psychosoziale Hilfe für Überlebende kollektiver Gewalt zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Positionen zu formulieren. Dieses von AMCHA Deutschland initiierte Fachforum “PresentPast” wird vom Bundesministerium für Gesundheit und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gefördert.

Nach einem ersten Treffen in Jerusalem im Dezember 2015 bildete die Veranstaltung “Seelische Wunden” am 11. Februar 2016 im Auswärtigen Amt den Auftakt für den zweiten Workshop.

Es diskutierten Dr. Martin Auerbach (Klinischer Leiter von AMCHA Israel), Dr. Maria Böttche (Leiterin der Forschungsabteilung des Behandlungszentrums für Folteropfer in Berlin), Elise Bittenbinder (Vorsitzende der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Folteropfer und Flüchtlinge, BAfF e.V.) und Holger Michel (ehrenamtliches Mitglied im Vorstand von AMCHA Deutschland e.V. und aktiv in der Notunterkunft Rathaus Wilmersdorf), Moderation: Lukas Welz (Vorstandsvorsitzender von AMCHA Deutschland e.V.) über die Erfahrungen und die Erwartungen in der Arbeit mit traumatisierten Überlebenden des Holocaust und Geflüchteten.

Herzlichen Dank an Jörg Hammer für die ersten Fotos!

Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Projekt folgen bald hier.

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