Mischpoche

Buchprojekt

Mischpoche

Als sein persönliches Outing bezeichnet scherzhaft der Fotograf Jan Zappner sein Buch MISCHPOCHE, das er in Zusammenarbeit mit AMCHA Deutschland und im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre JLID umgesetzt hat.
Dafür traf er sich im Laufe eines Jahres mit 29 Menschen in Deutschland und sprach mit ihnen über ihr Verhältnis zum Jüdischsein und zu Deutschland selber.
Den entstandenen Portraits fügt er Zitate seiner Hauptpersonen hinzu und läßt sie frei darüber reden, was sie denken. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop an Gefühlen und auch kritischer Eindrücke aus vier Generationen Jüdinnen*Juden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Jan Zappner selber ist Nachkomme tschechischer Juden wuchs jedoch ohne jüdischen Bezugspunkte in Stuttgart auf. Er hat noch nie so oft und frei seine
Familiengeschichte, die zum größten Teil in Auschwitz endete, erzählen können. Vor allem aber konnte er die Leere, die die Shoa hinterlassen hat, mit lebhaften Geschichten anderer Menschen füllen.

Mehr Informationen und Bezugsmöglichkeiten zum Buch finden sich hier.

Ausgewählte Medien zum Projekt

Projektlaufzeit

Beginn:

13. April 2022

Ende:

31. July 2022

Förderung durch:

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Kontakt

Alisa Gadas
info@amcha.de
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