DIE AUSSTELLUNG
Basierend auf dem Dokumentationsprojekt „Leben nach dem Überleben“, das AMCHA Deutschland zusammen mit der Fotografin Helena Schätzle entwickelt hat, wurde eine dreisprachige Wanderausstellung (Deutsch, Englisch, Hebräisch) konzipiert, die am 28. Januar 2016 im Auswärtigen Amt in Berlin eröffnet wurde.

Der Grundriss der Ausstellung evoziert durch eine labyrinthischen Gang einen Zwangsweg durch die Erinnerungen, in dessen Nukleus die Traumata als zentrales Moment das Innere dieser Erinnerungskonstellation ausmacht. Lebenswege, die vom Unvorstellbaren geprägt sind, deren Leben aber weiter ging und geht, so dass ein Weg ins Freie, aus dem Labyrinth heraus das Nachleben, als ein Überleben und Weiterleben eindrucksvoll zeigt.
AUSSTELLUNGSKAPITEL UND IMPRESSIONEN
STIMMEN ZUR AUSSTELLUNG
AKTUELLE AUSSTELLUNGSSTATION
27. Oktober – 24. November 2019
Namen-Jesu-Kirche Bonn
Bonngasse 8, 53111 Bonn
Montag geschlossen
Dienstag, Mittwoch 11.30-14.30 Uhr
Do, Fr, Sa 11.30-17.30 Uhr
Sonntag 14.30-17.30 Uhr
Eintritt frei
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ashok Sridharan.
In Zusammenarbeit mit der Beuler Initiative gegen Fremdenhass, gefördert durch das Kulturamt der Stadt Bonn und die Firma de Graaf.
Veranstaltungen in der Namen-Jesu-Kirche Bonn:
Feierliche Eröffnung am 27. Oktober um 20.00 Uhr mit Bürgermeisterin Gabriele Klingmüller, der Fotografin Helena Schätzle und Lukas Welz, Vorsitzender AMCHA Deutschland.
Am 30. Oktober 2019 um 20.00 Uhr stellt sich die Beueler Initiative gegen Fremdenhass vor.
Am 3. November 2019 um 20.00 Uhr stellen Carsten Teichert, Alisa Weil und Konrad Sangenstedt die Neuauflage des Buches „Alisa Weil – Deutschland, Palästina und zurück“ vor. C. Teichert und A. Weil werden biografische Gespräche wieder aufgreifen, die Grundlage des Buches waren.
Am 7. November 2019 um 20.00 Uhr hält Dr. Margaret Traub, Vorsitzende der Synagogengemeinde Bonn, einen Vortrag zum gegenwärtigen Antisemitismus.
Am 13. November 2019 von 16.30 bis 19.30 Uhr findet das Argumentationstraining gegen rechte Parolen des Vereins Gegen Vergessen-Für Demokratie in Zusammenarbeit mit der GEW statt. Referent ist Martin Ziegenhagen.
Am 21. November 2019 um 20.00 Uhr ist ein Konzert mit Susanna Frank, Mezzo-Sopran, Martin Neuhalfen, Klarinette, und Berthold Wicke, Orgel.
Am 24. November 2019 findet um 20.00 Uhr die Finissage statt.
Am 11. und 12. November 2019 werden pädagogische Workshops begleitend zur Ausstellung für Jugendliche ab Klasse 9 angeboten. Anfragen richten Sie bitte an Alisa Gadas: alisa.gadas@amcha.de
ORGANISATION & DURCHFÜHRUNG
Fotografien, Dokumentation & Konzept
Helena Schätzle
Idee, Konzept & Projektleitung
Lukas Welz
Szenografie
chezweitz GmbH,
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit Julia Volkmar und Johannes Bögle
Übersetzungen
Transfiction (Englisch)
Doron Oberhand, Dafna Mach (Hebräisch)
Ausstellungssystem, Logistik & Druck
Kuss GmbH Potsdam
AUSSTELLUNGSSTATIONEN
29. Januar – 9. März 2016
Premiere in Berlin, Auswärtiges Amt
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Helena Schätzle, Fotografin
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Lukas Welz, AMCHA Deutschland
3. November 2016 – 4. Januar 2017
Oranienburg, Stadtbibliothek
25. Januar – 26. Februar 2017
Celle, Synagoge
25. – 27. Mai 2017
Evangelischer Kirchentag Berlin, Ludwig Erhard Haus
In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
10. Oktober – 20. November 2017
Bielefeld, Ravensberger Spinnerei
In Kooperation mit der Volkshochschule Bielefeld, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bielefeld
1. März – 11. April 2018
Kassel, Bundessozialgericht
In Kooperation mit dem Sara Nussbaum Zentrum für jüdisches Leben Kassel
1. März – 11. April 2018
Münster, LWL Landeshaus
In Kooperation mit dem Sara Nussbaum Zentrum für jüdisches Leben Kassel
15. Januar – 5. Februar 2019
Aachen, Citykirche
In Kooperation mit der Städteregion Aachen und der Citykirche St. Nikolaus
Ein Projekt von AMCHA Deutschland e.V.
Finanziert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Das Dokumentationsprojekt wurde von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gefördert.