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23. Juli 2019, Gedenkstätte Ladelund: Ausstellung “Leben nach dem Überleben” (Kurzversion) eröffnet

Kurzversion in der Gedenkstätte Ladelund (Schleswig-Holstein) zu sehen

23. Juli – 15. September 2019
KZ-Gedenkstätte Ladelund

Raiffeisenstraße 3
25926 Ladelund

Eintritt frei

Di-Fr 10-16 Uhr
Sa-So 14-16 Uhr

In der Gedenkstätte Ladelund in Schleswig-Holstein ist vom 23. Juli bis 15. September 2019 ein Auszug unserer preisgekrönten Ausstellung “Leben nach dem Überleben” mit Fotografien von Helena Schätzle zu sehen.

Dr. Katja Happe, Leiterin der Gedenkstätte und Vorstand von AMCHA Deutschland, führte zur Eröffnung am 23. Juli 2019 in die Thematik der langfristigen Folgen der Shoah für Überlebende und ihre Nachkommen ein.

Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung informiert über die Arbeit von AMCHA Israel, zu sehen ist auch ein Film unseres Dokumentationsprojektes und ein Interview über die psychosoziale Hilfe.

Das Leben nach und mit dem Überleben – was bringt es mit sich? Wie wirken die Schrecken der Verfolgung heute nach? Was sind die langfristigen Folgen der Verfolgung und welche Auswirkungen haben Traumata auf das Leben von Überlebenden des Holocaust und ihre Nachkommen?

Viele Monate lang begleitete Helena Schaetzle Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel. Bilder und Zitate von drei Generationen zeigen die emotionalen Spuren einer immer noch präsenten Vergangenheit. Momente, die geprägt sind von tiefer Einsamkeit, Angst, Trauer und den damit verbundenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen. Aber auch von Hoffnung, von wiedergewonnener Freude an der Gegenwart und einer zutiefst beeindruckenden Vitalität und Lebensbejahung.

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