Gedanken zum jüdischen Neujahrsfest
Mit dem jüdischen Neujahrsfest Rosh HaShana ist immer auch die Hoffnung verbunden, das die Welt eine bessere werden möge.
Die Gründung von AMCHA 1987 sollte die seelische Gesundheit von Überlebenden des Holocaust und ihren Familien verbessern. Traumata und die speziellen Herausforderungen der Hilfe waren bis dahin noch nicht ausreichend erkannt worden. AMCHA schuf eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich verstehen, ohne sprechen zu müssen, weil sie dasselbe Schicksal teilen. Daneben wurden spezielle Therapien und soziale Aktivitäten und Hilfe entwickelt, um den Überlebenden allumfassend zu helfen.
30 Jahre nach Gründung kommen so viele Überlebende wie nie zuvor: fast 20.000 Menschen hilft AMCHA jedes Jahr. Die nächsten Jahrzehnte werden geprägt sein vom Generationenwechsel. Dann rücken die nachfolgenden Generationen, die zum Teil ebenfalls unter der transgenerationalen Weitergabe von Traumata leiden, aber auch auch andere Gruppen, die psychosoziale Hilfe benötigen, in den Mittelpunkt.
Die Erfahrungen in der Hilfe für Überlebende werden – ganz im Geist der Gründung von AMCHA – auch anderen Bevölkerungsgruppen zu gute kommen, damit sich der Wunsch zu Rosh HaShana für ein süßes und gutes Jahr auch bei Ihnen erfüllen wird.
Für Ihre Unterstützung unserer Arbeit in Israel und Deutschland danken wir Ihnen!