Außenminister Maas zeigte sich beeindruckt von seinem Besuch bei AMCHA
Seit mehr als 30 Jahren hilft AMCHA Überlebenden der Shoah und ihren Nachkommen in Israel. Bundesaußenminister Heiko Maas zeigte sich beeindruckt von seinem Treffen im AMCHA Zentrum in Jerusalem, wie er beim gestrigen Festakt in Berlin sagte:
“Unsere Verantwortung, uns schützend vor jüdisches Leben zu stellen, endet nie. Bei meinem Besuch in Israel hat mich besonders mein Treffen mit Überlebenden des Holocaust berührt. Sie haben mich in das AMCHA-Zentrum in Jerusalem eingeladen zu ihrer Pessach-Feier. Wir haben zusammen gegessen, getrunken, auch Lieder gesungen – und das war schön. Es hat mich beeindruckt, welch ein großes Herz diese Menschen haben müssen.
Denn sie leben vor, was Amos Oz einmal wie folgt ausgedrückt hat: Die Vergangenheit ist immer gegenwärtig und wird immer gegenwärtig bleiben. Doch man muss sich daran erinnern, dass die Vergangenheit uns gehört – und nicht wir ihr. Und in diesem Sinne müssen wir die Erinnerung wach halten und dafür gibt es keinen Schlussstrich.”