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1. September 2016: Offener Brief an Hannelore Kraft

Erschienen in der Jüdischen Allgemeine vom 1. September 2016

Offener Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, veröffentlicht in der Jüdischen Allgemeine am 1. September 2016
“Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner, sind tief besorgt über das Disziplinarverfahren gegen Jan-Robert von Renesse im Zusammenhang mit seinem Engagement für Holocaust-Überlebende.”
Auf Initiative der Claims Conference (Conference on Jewish Material Claims Against Germany) und ihres Repräsentanten in Deutschland, Rüdiger Mahlo, haben sich 14 Persönlichkeiten und Institutionen mit einem offenen Brief an die nordrheinwestfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gewandt und sich für Richter Jan-Robert von Renesse eingesetzt.

Zu den Unterzeichnenden gehören neben Lukas Welz für AMCHA Deutschland, Colette Avital des Centre of Organizations of Holocaust Survivors in Israel, Volker Beck, Deidre Berger für AJC Berlin, Christoph Heubner für das International Auschwitz Committee, Dr. Oded Horowitz für den Landesverband Jüdischer Gemeinden in NRW, Roman Kent, Serge und Beate Klarsfeld, Prof. Dr. Werner Konitzer vom Fritz Bauer Institut, Claudia Korenke von der Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG), Dr. Jost Rebentisch vom Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V., Prof. Dr. Julius Schoeps vom Moses Mendelssohn Zentrum, Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden in Deutschland und Stefanie Setzer von der World Federation of Jewish Child Survivors of the Holocaust.

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