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Münster, 8. November 2018: Traumatische Lebenserfahrungen bei Überlebenden der Shoah

Vorträge im Rahmen der Ausstellung “Leben nach dem Überleben”

Donnerstag, 8. November 2018, 19.00 Uhr

Paul Gerhardt Haus Münster, Raum 111
Friedrichstr. 10, 48145 Münster

Eintritt frei.

Paul Gerhardt Haus Münster

Wir laden Sie herzlich ein zum Erzählcafé der Katholischen Akademie zu Berlin mit Lukas Welz, Vorstandsvorsitzender von AMCHA Deutschland e.V. und Christian Krause, Leiter der Geschäftsstelle.
Weil viele Überlebende des Holocaust oft nicht in der Lage waren, Hilfe bei öffentlichen Einrichtungen zu suchen, wurde AMCHA (hebräisch: “Dein Volk”) gegründet. Der Schwerpunkt der Tätigkeit ist die langfristige Bearbeitung extremer Traumata.
AMCHA bietet professionelle psychotherapeutische Hilfe an, organisiert Sozialclubs und Hausbesuche sowohl für die Überlebenden des Holocaust als auch ihrer Nachkommen.
Gegründet wurde AMCHA 1987 in Jerusalem als Selbsthilfeorganisation von Überlebenden. Seit 1988 wird diese Arbeit, die größtenteils durch Spenden finanziert wird, von Deutschland aus unterstützt. Auch in anderen Ländern hatten sich Freundeskreise gebildet, darunter in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.
Lukas Welz und Christian Krause werden über die Herausforderungen eines Lebens mit dem Überleben sprechen und die Ansätze der Bearbeitung von schwersten Traumata vorstellen.

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