DIE AUSSTELLUNG
Basierend auf dem Dokumentationsprojekt „Leben nach dem Überleben“, das AMCHA Deutschland zusammen mit der Fotografin Helena Schätzle entwickelt hat, wurde eine dreisprachige Wanderausstellung (Deutsch, Englisch, Hebräisch) konzipiert, die am 28. Januar 2016 im Auswärtigen Amt in Berlin eröffnet wurde.

Der Grundriss der Ausstellung evoziert durch eine labyrinthischen Gang einen Zwangsweg durch die Erinnerungen, in dessen Nukleus die Traumata als zentrales Moment das Innere dieser Erinnerungskonstellation ausmacht. Lebenswege, die vom Unvorstellbaren geprägt sind, deren Leben aber weiter ging und geht, so dass ein Weg ins Freie, aus dem Labyrinth heraus das Nachleben, als ein Überleben und Weiterleben eindrucksvoll zeigt.
AUSSTELLUNGSKAPITEL UND IMPRESSIONEN
STIMMEN ZUR AUSSTELLUNG
AKTUELLE AUSSTELLUNGSSTATION
1. März – 11. April 2018
Bundessozialgericht
Graf-Bernadotte-Platz 5, 34119 Kassel
Montag – Donnerstag, 9-16 Uhr
Freitag 9-14 Uhr
Eintritt frei
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Geselle.
In Zusammenarbeit und organisiert vom Sara-Nussbaum-Zentrum Kassel.
Führung mit der Fotografin Helena Schätzle, Zeitzeugengespräch mit Pnina Katsir (Jerusalem)
Benefizkonzert zugunsten von AMCHA mit dem Shalom-Chor Berlin und den Solisten Svetlana Kundish und Assaf Levitin. Grußwort von Rouven Sperling, stv. Vorsitzender von AMCHA Deutschland
Eintritt: 12/6 Euro
14. März 2018, 18 Uhr, Bundessozialgericht
Gespräch über die Folgen der Shoah für die nachfolgenden Generationen mit Ilana Katz (Vorsitzende Jüdische Gemeinde Kassel), Gabriela Katz (Schülerin) und Sharon Ryba-Kahn (Regisseurin), moderiert von Elena Padva (Sara Nussbaum Zentrum). Anschließend führt Helena Schätzle durch die Ausstellung.
21. März 2018, 18.30 Uhr, Sara Nussbaum Zentrum
„Junge Muslime in Auschwitz“: Vortrag über die Jugendarbeit von Burak Yilmaz
Eintritt: 5/3 Euro
11. April 2018, 17 Uhr, Bundessozialgericht
Juristischer Abend, gestaltet von Richtern des Bundessozialgerichts: Renten aus Ghetto-Beschäftigung. Im Pendelblick zwischen Gesetzgebung und höchstrichterlicher Rechtsprechung
ORGANISATION & DURCHFÜHRUNG
Fotografien, Dokumentation & Konzept
Helena Schätzle
Idee, Konzept & Projektleitung
Lukas Welz
Szenografie
chezweitz GmbH,
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit Julia Volkmar und Johannes Bögle
Übersetzungen
Transfiction (Englisch)
Doron Oberhand, Dafna Mach (Hebräisch)
Ausstellungssystem, Logistik & Druck
Kuss GmbH Potsdam
AUSSTELLUNGSSTATIONEN
29. Januar – 9. März 2016
Premiere in Berlin, Auswärtiges Amt
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Helena Schätzle, Fotografin
Rede zur Eröffnung der Ausstellung von Lukas Welz, AMCHA Deutschland
3. November 2016 – 4. Januar 2017
Oranienburg, Stadtbibliothek
25. Januar – 26. Februar 2017
Celle, Synagoge
25. – 27. Mai 2017
Evangelischer Kirchentag Berlin, Ludwig Erhard Haus
In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
In Kooperation mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag
10. Oktober – 20. November 2017
Bielefeld, Ravensberger Spinnerei
In Kooperation mit der Volkshochschule Bielefeld, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bielefeld
1. März – 11. April 2018
Kassel, Bundessozialgericht
In Kooperation mit dem Sara Nussbaum Zentrum für jüdisches Leben Kassel
Ein Projekt von AMCHA Deutschland e.V.
Finanziert vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland. Das Dokumentationsprojekt wurde von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gefördert.