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16. Februar 2018, Deutschlandfunk: Israelis und das polnische Holocaust-Gesetz

Beitrag im Deutschlandfunk vom 16. Februar 2018

In Polen ist das Gesetz zu Aussagen über den Holocaust in Kraft getreten. Sabine Adler vom Deutschlandfunk hat Überlebende und ihre Familien in Israel dazu befragt, darunter auch den Vorsitzenden von AMCHA Israel, Arieh Barnea, der als Schuldirektor arbeitet.

“Der Schuldirektor Arieh Barnea ist mit seinen Klassen viele Male bereits in Polen gewesen und schwankt jedes Mal zwischen Bitterkeit und Dankbarkeit: Zum einen haben die Nazis auf polnischem Boden den allergrößten Teil auch seiner Familie getötet, zum anderen waren es Polen, die seine Mutter retteten.

“Mein Großvater Josef, meine Mutter und die anderen Juden durften sich bei einem polnischen Bauern verstecken. Er hieß Adam Budrin. Er hat ihnen im Stall eine Grube ausgehoben. Auf der Abdeckung dieser Grube standen die Pferde. Ein Jahr und neun Monate lang haben sie sich in der Dunkelheit dieser Grube versteckt.”

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